Bevor wir am 1. April mit Kunst und Kultur in die neue Saison starten, hier eine schöne Ostergeschichte zum Anhören:
Onkel Ludwig, der unsichtbare Osterhase

1. April bis Mitte Juni 2023
Wo sich Fuchs und Hase Guten Morgen sagen
Bilder von Bernadette Maier und Gedichte des Passauer Lyrikers Friedrich Hirschl
Vernissage am 1. April 2023 ab 16.00 Uhr auf Burg Ranfels.
Die Laudatio hält die Autorin Mirja-Leena Zauner.
Lesung von Friedrich Hirschl aus „Ein Rest von Blau“ am 1. April um 17.00 Uhr.
Ausstellung in der Wunderkammer und Installation am Alten Schulhaus in Ranfels
Die Installation am Alten Schulhaus ist ab 1. April rund um die Uhr zu besichtigen.
Die Wunderkammer öffnet sich auf vorherige Anmeldung unter kontakt@burg-ranfels.de oder telefonisch unter *49 (0)172 8511464.
In der Ausstellung zeigt Bernadette Maier einige großformatige Bilder und eine Auswahl aus ihren über 12.000 Postkartenübermalungen. Die Karten erzählen charmante, kleine Geschichten, nehmen Wortspiele und Redewendungen auf, zeigen vorwitzige Tiere und allzu Menschliches.
Vorschau aus dem Portfolio von Bernadette Maier
Die Vilshofener Künstlerin Bernadette Maier wurde 1958 in Niederbayern geboren. Bernadette Maier besuchte von 1984 bis 1989 die Kunstakademie in Nürnberg. 2000 erhielt Bernadette Maier den Kulturpreis des Landkreises Passau.





Friedrich Hirschl
wurde 1956 in Passau geboren. Er studierte Philosophie und Theologie und arbeitet als freiberuflicher Schriftsteller. Der Schwerpunkt seines literarischen Schaffens liegt auf der Lyrik. Er wurde für sein Werk mehrmals ausgezeichnet.
Installation am Alten Schulhaus in Ranfels:
Kultur auf der Burg
Kunst am Alten Schulhaus in Ranfels an der Burg
Bilder von Bernadette Maier und Gedichte des Passauer Lyrikers Friedrich Hirschl aus „Ein Rest von Blau“.



Die Installation wird am alten Schulhaus in Ranfels zu sehen sein und außerdem eine Ausstellung in der Wunderkammer.
Die Installation am Alten Schulhaus ist ab 01.04. rund um die Uhr zu besichtigen.
Maximilian Prüfer
Maximilian Prüfer ist ein deutscher Konzeptkünstler. Er entwickelt aufwendige Verfahren, in denen er die Spuren von Insekten auf Papier überträgt und so zeigt, wie sie sich in bestimmten Strukturen bewegen.
NEWS – November 2022 – Benefizauktion der Pinakothek der Moderne – Maximilian Prüfers „Snailpicture 15-05-22“ löst eine Bieterschlacht aus.
Prüfer studiert für seine Spurenbilder Phänomene aus der Natur sowie Verhaltensweisen von Tieren, meist Insekten. Durch eine gezielte Manipulation der Umgebung oder der Tiere selbst veranschaulicht er ureigene Grundbedürfnisse und Verhaltensweisen, die alle Lebewesen aufzeigen. Die Reaktion der Tiere, beziehungsweise deren Spurenbilder, stehen dabei oft metaphorisch für das Verhalten von Menschen im Bezug zur Gesellschaft.
Mittels einer von ihm entwickelten Technik, der „Naturantypie“, lässt Prüfer feinste Spuren aus der Natur sichtbar werden, beispielsweise Spuren von Schnecken oder Ameisen, Flügelschläge von Nachtfaltern oder den Aufprall von Regentropfen.
So werden beispielsweise Schnecken zum Sinnbild einer Massenbewegung, die sich nur aus dem Prinzip des Energiebedarfs ergibt. Ohne jegliche Kommunikation der Tiere untereinander bewegen sie sich, durch eine gezielte Veränderung des Untergrunds, in die gleiche Richtung, und nehmen kollektiv den Weg des geringsten Widerstands.
Neben der Technik der Naturantypie entwickelte Maximilian Prüfer ebenfalls die Technik des „Schmetterlingsdrucks“ – ein Verfahren, das die Übertragung der Pigmentschuppen von Schmetterlingen auf Papier ermöglicht. Die Schmetterlinge werden dabei von einem Objet trouvé zu einem naturalistischem Abdruck, der sowohl die Frage nach der Urheberschaft der Arbeit stellt, als auch den evolutionären Prozess illustriert, in dem er das „Bild“ mit seinen Ursprüngen von Entwicklungsprozessen und Umwelteinflüssen darstellt.


Maximilian Prüfer stellt bei Sotheby’s in München aus:

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